Kampf für Klosterburg
NEUMARKT. Der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl hat den Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, MdL Albert Füracker (CSU), um Mithilfe für die Zukunft der Klosterburg in Kastl gebeten.
Er kämpfe dafür, dass "dieses wertvolle Kulturgut unserer Region wieder mit Leben gefüllt wird und nicht langsam vor sich hin stirbt", schreibt Strobl in einer pressemitteilung. In einem Schreiben an Füracker bittet ihn Strobl, ein besonderes Augenmerk auf die Zukunft der Klosterburg zu richten, nachdem sich die Anlage in unmittelbarer Nähe zu seinem Stimmkreis befindet. Er weist wiederum darauf hin, dass die Räume seiner Vorstellung nach für staatliche Verwaltungen oder Museen genutzt werden könnten. Auch als repräsentativer Firmensitz oder als Schulungsgebäude wäre nach Ansicht von Strobl die Immobilie geeignet.
Strobl hat deshalb auch das Mitglied des Europaparlaments, Ismail Ertug (SPD), um Mithilfe gebeten. Dieser hat sich deswegen mit der Vorsitzenden des Kulturausschusses im Europäischen Parlament, in Verbindung gesetzt. Strobl will verhindern, dass die Klosterburg "nochmals acht Jahre leer steht".
17.12.13
Neumarkt: Kampf für Klosterburg