"Energiewende wird abgewürgt"

MdL Reinhold Strobl (l.) machte sich vor Ort ein Bild vond er geplanten Stromtrasse
NEUMARKT. Bei einem Besuch in Freystadt sagte der SPD-Abgeordnete Reinhold Strobl, daß die geplante Stromtrasse gar nicht gebraucht würde.
Strobl war auf Bitten des Freystädter SPD-Stadt- und Kreisrates Stefan Großhauser und der Stadtratskandidaten Philipp Eisinger und Lukas Lebherz nach Freystadt gekommen und verschaffte sich direkt vor Ort ein Bild von der geplanten Streckenführung vorbei an der Wallfahrtskirche mitten durch das Vogelschutzgebiet.
Strobl sagte, dass er einer Meinung mit den Kandidaten ist, dass diese Leitung weder ober- noch unterirdisch gebraucht wird, da sie die Energiewende in Bayern mit scheinbar billigem Braunkohlestrom abwürge.
Die bayerische Bevölkerung dürfe nicht wieder von den Großkonzernen und dem Strom aus Nord und Ost abhängig gemacht werden. Vielmehr müsse eine dezentrale Stomversorgung in Bürgerhand auf Basis regenerativer Energien vorangetrieben werden.
Philipp Eisinger und Lukas Lebherz machten sich anschließend auf, um für die Bürgerinitiative "Hof bis Freystadt gegen die Monstertrasse" Mitglieder und Unterstützer zu werben.
02.02.14
Neumarkt: "Energiewende wird abgewürgt"
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