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Keine neuen Parteien

NEUMARKT. Im künftigen Neumarkter Stadtrat werden nach der Kommunalwahl die gleichen Parteien vertreten sein wie bisher - höchstens.

Der Wahlausschuss hat sechs Wahlvorschläge zugelassen, und dabei handelt es sich genau um die Gruppen, deren Vertreter bereits im Stadtrat sitzen.

Unter der Leitung von Rechtsdirektor Jürgen Kohler als Wahlleiter wurden die eingereichten sechs Wahlvorschläge zur Stadtratswahl am 16.März geprüft, hieß es am Freitag. Zugelassen zur Wahl des Stadtrates sind damit die Wahlvorschläge Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE), UPW Unabhängige Parteifreie Wählergemeinschaft/Freie Wähler Stadt Neumarkt i.d.OPf. e. V. (UPW/FW), Freie Liste Zukunft e. V. (FLITZ) und Freie Demokratische Partei (FDP).

Insgesamt kandidieren auf den Listen der sechs zugelassenen Wahlvorschläge 179 Kandidaten, je 40 bei CSU, SPD und UPW, 25 auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen, 23 auf der Liste von FLITZ und elf auf der Liste der FDP. Die Reihenfolge auf dem Wahlzettel wird durch die Ordnungszahl festgelegt, die den einzelnen Wahlvorschlägen zugeordnet werden. Dabei erhält die CSU die Ordnungszahl 01, die SPD die Ordnungszahl 02, Bündnis 90/Die Grünen die 04, die UPW die 05, die FLITZ die 06 und die FDP die 07.

Die Ordnungszahlen richten sich nach dem Ergebnis der letzten Landtagswahl. Die Wahlvorschläge, die bei der letzten Landtagswahl nicht angetreten sind oder keinen Sitz erhalten haben, folgen mit ihren Ordnungszahlen danach. Dabei richtet sich die Ordnungszahl dann nach der Zahl der Sitze im derzeitigen Stadtrat.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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