"Tatorte" besichtigt
NEUMARKT. Distleranwesen, Schreiberhaus und Maierbach: Bei der Pöllinger CSU ging man zusammen mit den Bürgern verschiedene "Tatorte" ab.
CSU-Ortsvorsitzende Heidi Rackl konnte dazu Stadtrat Markus Ochsenkühn und Altoberbürgermeister Kurt Romstöck begrüßen. Erste Station war das Distleranwesen. Absolute Einigkeit besteht hier, dass eine Wohnbebauung dort so gestaltet werden muss, dass auch ausreichend Parkraum erhalten bleibt. Abgelehnt wird der jüngste Vorschlag aus der Stadtverwaltung, das Kriegerdenkmal zu versetzen und an diese Stelle einen Saalbau zu erstellen - "Faschingsscherz" war der einhellige Kommentar.
Besichtigt wurden auch verschiedene Stellen des Höllbaches und des Maierbachs. Anwohner hatten die Pläne des Ingenieurbüros Dotzer dabei und man sprach über mögliche Hochwassergefahren, dabei wurden Erinnerungen an das Hochwasser 1985 wach. Um das Thema Hochwasserschutz umfassend voranzubringen, bereitet der CSU Ortsverband eine Informationsveranstaltung vor, zu dem neben dem Neumarkter Ingenieurbüro auch ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes eingeladen wird.
Weitere Station war das Schreiberhaus in Pölling. Hier sei derzeit Stillstand angesagt, obwohl seit langer Zeit Mittel seitens der Regierung der Oberpfalz zugesagt sind. Die Stadtratskandidaten Richard Graf und Stephan Meier versprachen, an den Themen dranzubleiben und diese über die CSU-Fraktion auch aktiv zu bearbeiten.
Noch lange diskutierten die Bürger mit Kurt Romstöck über seine Arbeit als Oberbürgermeister. In diese Zeit fiel nicht nur die Gebietsreform, es wurden auch viele zukunftsweisende Projekte auf den Weg gebracht, Firmenansiedelungen vorbereitet und Baugebiete ausgewiesen, hieß es.
06.03.14
Neumarkt: "Tatorte" besichtigt