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Tod am Altar

NEUMARKT. Während eines Trauer-Gottesdienstes in Dietfurt ist am Freitag der Geistliche Prof. Dr. Antonellus Elsässer (83) verstorben.

Er feierte den Trauergottesdienst in der Pfarrkirche als Konzelebrant mit. Antonellus Elsässer war viele Jahrzehnte als Professor in Eichstätt und zugleich als Pfarrseelsorger tätig. Seit November 2010 lebte er im Ruhestand in Neumarkt und arbeitete in der Seelsorge der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau mit.


Antonellus Elsässer wurde am 25. September 1930 in Kirchhausen (Kreis Heilbronn am Neckar) geboren. 1950 trat er in den in den Franziskanerorden ein und wurde 1956 in München zum Priester geweiht. Nach einem Promotionsstudium in München und Lehrtätigkeit an der ehemaligen Franziskaner-Hochschule in München kam er 1969 nach Eichstätt.

Bis zu seiner Emeritierung 1998 lehrte er als Professor für Moraltheologie an der Hochschule und späteren Katholischen Universität Eichstätt. Zugleich arbeitete er in der Pfarrseelsorge des Bistums Eichstätt mit: von 1972 bis 1982 in Pfalzpaint und von 1982 bis 2010 als Pfarradministrator in Preith. Die Großgemeinde Pollenfeld, zu der Preith gehört, würdigte seinen Dienst mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde. Im Jahr 2008 erfolgte seine Inkardination in die Diözese Eichstätt.

Die Beerdigung ist in Neumarkt vorgesehen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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