NEUMARKT. 16 bis 17 vollgelaufene Keller und etliche gehobene Gullydeckel wurden durch das Unwetter am Samstagabend im Raum Neumarkt verursacht.
neumarktonline berichtete schon seit dem Nachmittag fortlaufend auf der Titelseite und der Wetterseite über die Warnungen des Deutschen Wetterdiestes vor dem schweren Gewitter.
Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht: bei der Neuamrkter Feuerwehr gingen innerhalb kürzestes Zeit rund 30 Anrufe ein. Bei 16 bis 17 Einsätzen wurden dann Keller ausgepumpt oder zusammen mit der Straßenmeisterei ausgehobene Gullydeckel wieder eingesetzt, sagte ein Feuerwehr-Sprecher zu neumarktonline. Einen genauen Überblick hatte man noch nicht, weil einige Einsätze noch nicht abgeschlossen waren.
Ein Polizeisprecher sagte, es sei witterungsbedingt zu keinen Verkehrsunfällen und auch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen gekommen. Die Polizei habe am Abend in erster Linie Feuerwehr und Straßenmeisterei bei ihren Einsätzen unterstützt.
Aktualisierung:
Oberpfalzweit verursachten am Samstagabend Gewitter und starker Regen "eine überschaubare Häufung von Einsätzen der Feuerwehr, THW und der Polizei", ergänzte kurz vor Mitternacht das Polizeipräsidium die Informationen von neumarktonline. Trotz Unwetterwarnungen in nahezu allen Oberpfälzer Landkreisen hatten die Einsatzkräfte die Lage zu jeder Zeit im Griff, hieß es.
Eine Einsatzhäufung gab es lediglich im Bereich Neumarkt. Hier waren mehrere Keller und Tiefgaragen überflutet. Im Bereich Cham schlug ein Blitz in ein Trafohäuschen ein und verursachte einen Schmorbrand.
Ansonsten waren quer über die Landkreise nur vereinzelt umgestürzte Bäume und Überschwemmungen zu beseitigen, hieß es aus dem Polizei-Präsidium. Verletzt wurde durch das Unwetter niemand.