Am Sonntag findet um 14 Uhr der traditionelle Festzug statt. Er steht heuer unter dem Motto „Neumarkt – bewegte Geschichte und glänzende Zukunft“. Oberbürgermeister Thomas Thumann hofft zusammen mit Festreferent Richard Graf und Organisator Thomas Thumann vom Hauptamt wieder auf viele tausend Zuschauer an der Wegstrecke. „Den Festzug muss man einfach gesehen haben“, sagte das Stadtoberhaupt. Er selber wird wie jedes Jahr mit seinen beiden Stellvertretern Bürgermeister Albert Löhner und 2. Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger in der Kutsche der Stadt Neumarkt Platz nehmen und im Festzug mitfahren.
Die Gruppen und Teilnehmer haben sich auch dieses Jahr viel Mühe gemacht. Rund 100 Gruppen werden am Festzug teilnehmen, darunter etwa 45 Gruppen mit Kutschen, Festwagen oder Reitergruppen. Am Festplatz selber wird es wieder eine Moderation des Zuges geben.
Nach dem Festzug werden ab etwa 15.30 Uhr drei der teilnehmenden Kapellen in der Großen Jurahalle aufspielen. Was im letzten Jahr als spontane Einlage einiger Musiker aus dem Festzug entstanden ist, war so gut angekommen, dass der Festwirt und die Stadt die Blaskapellen Berngau, Deining und Seubersdorf gebeten haben, auch heuer in der Jurahalle für die musikalische Umrahmung zu sorgen.
Die Aufstellung des Zuges erfolgt im Bereich „Alter Bauhof“, Dreichlingerstraße, Hans-Dehn-Straße und Goldschmidtstraße. Er startet dann um 14 Uhr wie gewohnt in der Freystädter Straße. Sein Weg führt weiter über die Ringstraße, die Bahnhofstraße bis zum Bahnhof und zurück zur Oberen Marktstraße, am Rathaus vorbei, über die Untere Marktstraße und schließlich über den Kurt-Romstöck-Ring auf den Festplatz.
Zu beachten ist, dass der Zug heuer wegen der Baustelle am Unteren Tor die südseitige Fahrbahn des Kurt-Romstöck-Rings bis zur Kreuzung St.-Florian-Straße benutzen wird, ehe er auf die Nordseite wechselt und von dort auf den Festplatz einbiegt. Zuschauer sollten am Kurt-Romstöck-Ring, zwischen Unterem Tor und der Kreuzung St.-Florian-Straße, nur in der Allee auf der Südseite stehen und sich nicht entlang des Mittelstreifens aufhalten, da sonst die Fahrstraße für den Festzug zu eng wird.
Die besten Darstellungen beim Festzug werdeb mit Geldpreisen belohnt. Eine eigene Bewertungskommission wählt dabei die Preisträger aus. Die Auflösung des Zuges erfolgt auf dem Festplatz, so dass die Wagen über die Heubrücke zum Ausgangspunkt in der Dreichlingerstraße zurückkehren.