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147 Pferde und 10.000 Zuschauer

NEUMARKT. OB Thomas Thumann konnte zur Pferde- und Fohlenschau zum Volksfest-Abschluß in Neumarkt rund 10.000 Besucher auf der Wiese hinter dem Festplatz begrüßen, unter ihnen auch Staatsminister Dr. Markus Söder. Die Besucher sahen ein abwechslungsreiches Programm.

Zur Erinnerung überreichte Oberbürgermeister Thumann dem Minister den diesjährigen Volksfestkrug. Zusammen mit Söder sowie Staatssekretär Albert Füracker und Festreferent Richard Graf war OB Thumann zuvor in einer Postkutsche in die Arena eingefahren. Danach folgte ein über zweistündiges Programm mit 147 Pferden, darunter ein Fohlen. 53 Pferdehalter hatten ihre Pferde zur Schau gemeldet.


Kutschenpräsentationen, Reitformationen, eine gerittene Fahrschule, Springreitvorführungen und vieles mehr waren dabei zu sehen. Claus Luber hatte sich für seinen Auftritt etwas Besonderes einfallen lassen, das bei der Neumarkter Pferde- und Fohlenschau noch nie vorher zu sehen war: Mit seiner vierspännigen Kutsche startete er aus dem Anhänger eines Lastwagens, der zuvor in das Rund eingefahren war.

Viel Beifall erhielten auch die drei Reiter aus dem Oberland, die eine „Ungarische Post“ demonstrierten und barfuß auf zwei Pferderücken stehend durch das Oval jagten. Wegen der vielen guten Beiträge bei der Pferde- und Fohlenschau hatte es die Bewertungskommission schwer, eine Entscheidung zu treffen. Insgesamt wurden schließlich über 10.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Und die beiden Sonderpreise galt es außerdem zu vergeben.

Der „Preis der Stadt Neumarkt“ ging dabei an Petra Kumeth in Untermainshof für ihre vielseitige Präsentation der kleinen Pferde vor verschiedensten Kutschen und Wagen. Den „Fritz-Hartmann-Gedächtnispreis“ erhalten Heribert und Marco Zweig für ihre Ponykutschen- und Friesenvorführung.

OB Thumann dankte allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Pferde- und Fohlenschau mitgewirkt haben. Die Pferde- und Fohlenschau gilt neben dem Festzug als größter Publikumsmagnet des Neumarkter JURA-Volksfestes und ist von der Art und Größe der Präsentation der Pferde nahezu einmalig Bayern.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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