NEUMARKT. Auf der Amberger Autobahn kam es in der Nacht zum Dienstag in der Nähe von Traunfeld zu einem Serienunfall mit drei Schwerverletzten.
Acht Fahrzeuge waren beteiligt. Nach Angaben der Polizei entstand über 40.000 Euro Sachschaden.
Gegen 23.15 Uhr fuhr ein 31jähriger amerikanischer Staatsangehöriger zwischen Altdorf und Alfeld auf einen vorausfahrenden Lastwagen mit Anhänger auf.
Zunächst versuchte er noch zu bremsen und eine Lenkbewegung nach
links zu machen, um den Aufprall zu verhindern. Durch den massiven
Aufprall wurde der Chrysler des Amerikaners quer
in Richtung Mittelschutzplanke geschleudert und kam entgegen der
Fahrtrichtung zum Stehen.
Mehrere nachfolgende Autos fuhren ebenfalls in die
Unfallstelle.
Durch den massiven Aufprall erlitt der 22jährige Beifahrer im
Chrysler schwerste Verletzungen, ein im Fonds sitzender 21jähriger Mann
und der Fahrer wurden ebenfalls schwer verletzt. Sie wurden durch den
eintreffenden Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt.
Die Autobahn in Richtung Amberg war für die Dauer von zwei Stunden
komplett gesperrt. Eine Ausleitung erfolgte durch Beamte der
Polizeiinspektion Lauf an der Anschlussstelle Altdorf. Wegen des
Unfalls bildete sich jedoch ein Rückstau von annähernd zehn Kilometer.