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"Wesentlich mehr Geld"
NEUMARKT. Die mit Steuergeldern aus dem Rathaus alimentierte Werbegemeinschaft äußerte "Fundamentalkritik am städtischen Handeln".Bei einem Treffen der CSU-Stadtratsfraktion beklagten sich die Neumarkter Geschäftsleute, die inzwischen ihren Namen in "Aktives Neumarkt" geändert haben, über die zu kurzfristig eingetroffenen städtischen Bescheide für ein geplantes "Weinfest". Dies verhindere eine "rechtzeitige Reaktion bei Erfordernis" und erschwere nur die Arbeit, hieß es dazu.
Die Stadt verdoppelt bisher die Beiträge der 127 Mitglieder und finanziert somit einen guten Teil der Aktionen, doch strebt man bei dem Verein neben einer höheren Mitgliederzahl "wesentlich mehr Finanzmittel und vor allem Personal" an, hieß es bei dem Treffen mit der CSU. In vergleichbaren Städten könne "bei guter Ausstattung sehr viel mehr geleistet werden".
CSU-Fraktionsvorsitzender Markus Ochsenkühn erläuterte das "übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit im Sinne von Verbesserung": So sollte das Marketing der Stadt Neumarkt in enger Kooperation mit Stadtverwaltung und politischen Entscheidungsträgern betrieben werden.
Die CSU begrüßte die Arbeit des Vereins, "um die Stadt attraktiv und über die Region hinaus bekannt zu machen, als einen sehr wichtigen Baustein im Stadtmarketing". So sollte das Logo der Stadt Neumarkt auch für den Verein der Neumarkter Geschäftsleute zugänglich gemacht werden, um ein einheitliches Bild nach außen zu geben. Außerdem sollte über eine "Erweiterung der Befugnisse" für den "Citymanager" nachgedacht werden.
Die von der CSU geforderte „Semmeltaste“ solle im Geltungsbereich Obere und Untere Marktstraße auf 20 Minuten eingestellt werden, hieß es übereinstimmend von Verein und CSU.
21.09.14
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