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Einbrüche verhindern
Böse Überraschungen kann man mit den Ratschlägen der Polizei weitgehend vermeiden
Foto: Polizeiberatung.de
In Neumarkt informiert die Polizei im Oktober und November vor dem Obi-Markt und in der Bahnhofshalle.
An beiden Veranstaltungstagen stehen den Bürgern am Info-Stand Ansprechpartner der Neumarkter Polizei und ein Fachberater der Kriminalpolizei Regensburg für deren Fragen zur Verfügung. Man erhält hier aus erster Hand Verhaltensempfehlungen und Tipps für technische Möglichkeiten, um sich vor einem Wohnungs- oder Firmeneinbruch so gut wie möglich zu schützen. Entsprechende Info-Broschüren können mitgenommen werden.
Termine sind am Montag, 20.Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Eingangsbereich des Obi-Marktes in Neumarkt, und am Mittwoch, 5.November, von 13 bis 16 Uhr in der Neumarkter Bahnhofshalle.
Die vor zwei Jahren ins Leben gerufene bundesweite Initiative soll dazu dienen, die Bevölkerung zu sensibilisieren und auch zu informieren. Handlungsbedarf besteht offenbar, denn auch im Jahr 2013 ist die Zahl von Wohnungseinbrüchen bundesweit von 14.117 (2012) auf 149.500 Wohnungseinbrüche gestiegen. Die Oberpfalz folgt dem bundesweiten Trend mit einem Anstieg von 402 auf 429 Fälle. Die Tendenz des laufenden Jahres ist weiter steigend, hieß es von der Polizei. Eine Vielzahl der Einbrüche könnten durch entsprechende Vorsicht und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden.
Zwar ist der „Tag des Einbruchschutzes“ erst der 26.Oktober, an dem die Uhren von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt werden, dennoch starten die Polizeiinspektionen bereits mit Beginn des vierten Quartals ihre bis zum Jahresende laufenden Präventionsveranstaltungen zum Thema „Wohnungseinbruch/Einbruchschutz“.
Es wäre übrigens falsch, sich in Sicherheit zu wiegen, nach dem Motto: „Bei mir gibt es eh nichts zu holen!“ Einbrecher scheuen sich auch nicht, kleine Beträge mitzunehmen.
Mit der Aktion "K-Einbruch" wollen die beteiligten Institutionen Einbruchsdiebstähle verhindern. Das beginnt mit den individuellen Vorsichtsmaßnahmen und reicht bis zur baulichen Sicherung im und um das Haus. Der Appell richtet sich aber auch an Bauherren, denn beim Neu- oder Umbau lässt sich der Einbruchschutz mit deutlich geringerem Aufwand realisieren als bei einer späteren Nachrüstung.
14.10.14
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