Anzeigen
1,14 Millionen Euro Zuschuß
NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt erhält für die Modernisierungarbeiten im Areal der früheren „Klosterbrauerei“ in der Kostergasse 5 Finanzhilfen in Höhe von 1.140.000 Euro bewilligt.Das teilte die Regierung der Oberpfalz mit. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf 3.183.000 Euro. Die Stadt erhält den Zuschuss aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm II, "Soziale Stadt". Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie mit Geldern des Bayerischen Staatshaushalts, die vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt wurden.
Das Baudenkmal „Klosterbrauerei“, ist Teil des Areals des ehemaligen „Kapuzinerklosters“, das städtebaulich und historisch eines der markantesten und bedeutendsten Denkmäler der Stadt Neumarkt ist, heißt es in dem Bescheid. Es stand seit den 90iger Jahren leer und war von Verfall bedroht. Die Stadt hat in den letzten Jahren zusammen mit der evangelischen Kirche ein Sanierungs- und Nutzungskonzept für das gesamte Areal entwickelt.
Im Rahmen dieses Konzeptes saniert die Stadt Neumarkt die ehemalige „Klosterbrauerei“, die zu einem Veranstaltungssaal umgebaut wird. Diesen wird sie der evangelischen Kirche als Gemeindesaal vermieten. Weitere denkmalgeschützte Teile des Ensembles wurden bereits von der evangelischen Kirche erworben und werden von ihr als Bauherrin saniert. Sie wird das Dekanat und die Pfarrei in diese Räumlichkeiten verlagern.
Ergänzend werden im Bereich freigelegter Grundstücke mit nicht erhaltenswerter Bausubstanz von einem privaten Investor hochwertige Seniorenwohnungen gebaut.
25.12.14
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
