NEUMARKT. Am Samstag präsentiert in der Oberweilinger Kneipenbühne die Titus-Waldenfels-Band ihren genreübergreifenden „Sound of Munich“.
Auf dem Programm steht eine unvorhersehbare Kombination an Musikstilen. Da kann man Django-Reinhardt-Jazz genauso hören wie Blues, der von TexMex und Ska beeinflusst ist, dann aber auch hin und wieder deutsche und englische Songs.
Titus Waldenfels, seit 20 Jahren „on the road“, ist ein virtuoser Banjospieler, Gitarrist und Geiger aus München, der das unglaubliche Kunststück vollbringt, gleichzeitig zu seinen Soli mit dem Fuß eine groovende Bassgitarre zu spielen.
An seiner Seite steht Sängerin Julia Loibl. Sie ist die eine Hälfte von „Hasemanns Töchter“ eines in München hochgehandelten Duos und eine vielgefragte Schauspielerin, die in Niederbayern geboren und in Berlin ausgebildet wurde.
Der dritte im Bunde, Michael Reiserer, spielt manchmal gleichzeitig Akkordeon und Schlagzeug, während er dazu singt; zudem ist er versierter Singende-Säge-Spieler und ein Drittel der „Diatoniks“ um die Giesinger Urgewalt Otto Göttler.