NEUMARKT. Die Freiwillige Feuerwehr Pölling rückte in den vergangenen elf Monaten zu insgesamt 14 Einsätzen aus.
Darunter waren drei Brandeinsätze und elf Einsätze zur technischen Hilfeleistung, wie beispielsweise drei Verkehrsunfälle und unter anderem mehrere Wasser- und Sturmschäden. Zusätzlich wurden Absperrungen an kirchlichen Ereignissen und sportlichen Veranstaltungen gestellt.
Kommandant Marcus Mertl berichtete bei der Jahreshautpversammlung über die Einsätze, Übungen, Fortbildungen und sonstigen Tätigkeiten im vergangenen Vereinsjahr.
Es wurden 36 Übungen und vier Unterrichte abgehalten. Zwei Angehörige der Wehr besuchten einen einwöchigen Lehrgang an der staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg. Weiter besuchten drei Mitglieder einen Motorsägenkurs. Es wurden 25 Leistungsabzeichen Wasser und drei Leistungsabzeichen CTIF abgelegt.
Alles in allem wurden insgesamt etwa 200 Einsatz- und 800 Übungsstunden durch die im Moment 56 Aktiven und drei Jugendlichen abgeleistet. Die Jugendgruppe mit einst 16 Mitgliedern rutscht mittlerweile fast komplett in den aktiven Dienst nach. Zwei Mitglieder der aktiven Wehr traten in den passiven Dienst über. Kommandant Marcus Mertl bedankte sich bei seinem Vertreter Markus Moll, der gesamten Vorstandschaft und den Jugendwarten Rebecca Frank und Jonathan Taucher. Zudem sprach er an die aktive Mannschaft einen großen Dank und Lob für die geleistete Arbeit und die vielen Stunden aus.
Vorstand Martin Rupp berichtete von den Vereinsaktivitäten. So wurden der Florianstag in Berching und ein Feuerwehrfest besucht. Es wurde ein großer bayerischer Abend sowie ein Tag der offenen Tür für die gesamte Bevölkerung abgehalten. Auch das alljährliche Grillfest und die St. Martinskirchweih waren durch die Mitglieder des Vereines gut besucht.
Es wurden ein öffentliches Schafkopfturnier am Dreikönigstag mit großer Teilnehmerzahl, sowie ein internes Schafkopfturnier abgehalten. Unvergessen bleibt der Besuch des Nikolauses an der Herbstversammlung, der so manche lustige Geschichte über Vereinsinternas wusste.
Als besonderer Gast stellte sich Dekan Dr. Norbert Dennerlein vor und berichtete über die wichtige Arbeit der Notfallseelsorge für Angehörige der Feuerwehr nach besonders belastenden Einsätzen.