In Neumarkt wurde ein "1. Neumarkter Klimaschutzpreis" verliehen
NEUMARKT. In den Sälen der Residenz wurde jetzt ein mit insgesamt 10.000 Euro dotierter "1. Neumarkter Klimaschutzpreis" vergeben.
Das Preisgeld wurde von Sponsoren bereitgestellt.
Bürgermeister Albert Löhner begrüßte die rund 100 Gäste und betonte in seiner Eröffnungsrede, dass der Klimaschutz in Neumarkt auf verschiedenen Ebenen mit unterschiedlichen Akteuren und vielen konkreten Beispielen umgesetzt werde. Der Klimaschutzpreis soll dazu beitragen, gute Beispiele für Energieeinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien aufzuzeigen und bekannter zu machen. Es sollen Menschen gewürdigt werden, die mit ihrem Engagement etwas Konkretes für den Neumarkter Klimaschutz tun.
Vor der Preisverleihung referierte Thomas Loster, Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung zum Thema „Der Klimawandel – was kommt auf uns zu?“.
Die Preisträger sind in der Kategorie Privatpersonen Hubert Pfahl für seine energetische Altbausanierung und Dr. Damian Jezussek für sein ökologisch gebautes, hochgedämmtes KfW40-Holzhaus, in der Kategorie Organisation, Schule und sonstige Einrichtung der Regionale Energien Verein Neumarkt für die Errichtung von Photovoltaikanlagen, in der Kategorie Wirtschaft und Gewerbe die Firma Variatec für ein Bürogebäude in Passivhausbauweise und in der Sonderkategorie „Junge Tüftler“ das P-Seminar „Elektro-Quad“ am Gymnasium Parsberg für das Konzept zur Umrüstung eines herkömmlichen zu einem Elektro-Quad.