Herbert Fischer (r.) bei seiner Verabschiedung als Festreferent
NEUMARKT. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat dem ehemaligem Landtagsabgeordneten Herbert Fischer zum 75. Geburtstag gratuliert.
Auf viele Erfolge könne Fischer nach jahrzehntelangem unermüdlichen Wirken als Kommunal- und Landespolitiker zurückblicken. Allein, wenn man schon die fast fünf Jahrzehnte andauernde kommunalpolitische Laufbahn Fischers Revue passieren lässt, werde deutlich, mit welchem Engagement er sich für seine Heimat eingesetzt habe, so Herrmann. Fischer wird am Samstag 75 Jahre alt.
Sei es Kreisvorsitzender der Jungen Union Neumarkt, als Mitglied des Neumarkter Stadtrates, als Vorsitzender des CSU-Stadtverbandes oder als Mitglied des Kreistages des Landkreises Neumarkt – überall habe Herbert Fischer mit dem nötigen Blick für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Belange kräftig am Rad der kommunalpolitischen Entwicklung seiner Heimatregion mitgedreht. Vor allem in den 42 Jahren als Stadtrat habe Fischer viel bewegen können: "Angefangen von der Eingliederung der nach der Gebietsreform zu Neumarkt hinzugekommenen Gemeinden bis hin zu verschieden infrastrukturellen Maßnahmen." In Neumarkt blieb vor allem sein Wirken als Festreferent in besonderer Erinnerung.
Dazu kommen auch noch 18 Jahre Landespolitik. Die Menschen hätten stets gespürt, dass Fischer ihre Belange mit ganzer Kraft und innerer Überzeugung vertrete und er immer ein offenes Ohr für sie habe. Das habe ihm in allen Teilen der Bevölkerung und quer durch alle Parteien Respekt und Anerkennung eingebracht.
Herrmann schreibt abschließend, dass Fischer auch zu den Politikern gehöre, für die es eine Selbstverständlichkeit sei, sich ehrenamtlich zu engagieren und die sich auch nicht scheuen anzupacken. Das zeigten viele seiner weiteren Aktivitäten in unterschiedlichen Vereinen und Verbänden. Beispielgebend nannte Herrmann Fischers Engagement für "Die Brücke" in Neumarkt, deren Vorsitzender er bis heute ist.