Die sanierte Kreisstraße wurde dem Verkehr übergeben
NEUMARKT. Die Kreisstraße NM 15 über die Landkreisgrenze zwischen Mallerstetten und Kevenhüll wurde für den Verkehr freigegeben.
„Unsere Kreisstraßen sind der beste sichtbare Beweis dafür, dass wir im Landkreis Neumarkt die Infrastruktur auf dem modernsten Stand halten“, freute sich Landrat Willibald Gailler in Mallerstetten. Zusammen mit Dietfurts Bürgermeisterin Carolin Braun sowie Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Erwin Weikert und Projektleiter Stephan Meier konnte er die rundum erneuerte Kreisstraße NM 15 Mallerstetten-Kevenhüll wieder für den Verkehr freigeben. Am gleichen Tag wurde auch bekannt, wie tief der Freistaat dafür in die Tasche greift (Bericht hier).
Bereits 2008 hatte der Landkreis den Mallerstettener Berg der NM 15 neu gebaut, so dass diese Kreisstraße jetzt insgesamt wieder einen neuwertigen Zustand hat.
Die Maßnahme umfasste den Vollausbau der Kreisstraße NM 15 von Mallerstetten bis zur Landkreisgrenze und kostet 680.000 Euro. Der frühere bauliche Zustand der Kreisstraße war sehr schlecht, hieß es. Sie wies zahlreiche Längsrisse und Verformungen auf, zudem genügte der vorhandene bituminöse Oberbau nicht mehr den heutigen Verkehrsbelastungen. An einigen Stellen kam es zu Wasseransammlungen auf der Fahrbahn sowie entlang des Straßenkoffers.
Mit der Erneuerung der Fahrbahn im Vollausbau wurde die Fahrbahn auf sechs Meter verbreitert und die Entwässerungssituation verbessert.