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"Endpunkte überprüfen"

NEUMARKT. Die CSU trägt den "zwingend notwendigen" Ausbau der Stromnetze "grundsätzlich" mit, hieß es bei einem Treffen von Ministerin Ilse Aigner mit CSU-Politikern.

Aigner traf sich mit dem CSU-Bezirksvorsitzenden Staatssekretär Albert Füracker sowie den Landräten, Oberbürgermeistern und Abgeordneten aus Landtag und Bundestag der CSU Oberpfalz zum Gesprächsaustausch bezüglich des Verlaufs der "angedachten Gleichstromtrassen". Der CSU-Bezirksverband Oberpfalz trage dabei den "zur Sicherstellung der Energieversorgung" und zur "Ermöglichung weiterer wirtschaftlicher Prosperität" zwingend notwendigen Netzausbau grundsätzlich mit.


Allerdings sollte der Entscheidungsfindungsprozess "unbedingt transparent und im Dialog mit den Mandatsträgern und Kommunalpolitikern vor Ort" gestaltet werden. Vor der geplanten Gesetzesänderung zum Ausbau von Stromnetzen sollte eine "ergebnisoffene Prüfung angedachter Leitungskorridore" und möglicher Endpunkte durchgeführt werden.

Ziel müsse sein, dass beim geplanten Gleichstromnetzausbau durch Erdverkabelung letztlich derjenige Leitungsverlauf und Endpunkt realisiert werde, welcher die Gesamtbevölkerung am wenigsten belaste und die wirtschaftlichste, energieeffizienteste und technisch beste Lösung sei.

Daher forderten die Gesprächsteilnehmer, im Rahmen des nunmehr anstehenden Gesetzgebungsverfahrens auf Bundesebene keine faktische Vorfestlegung eines Leitungskorridors durch die Oberpfalz durch Festschreibung eines Leitungsendpunktes bei Landshut zu treffen. Vielmehr sollte neben Landshut auch Gundremmingen als möglicher Endpunkt des Leitungsverlaufes durch den Freistaat Bayern überprüft werden.

Man müssen beide Korridore und beide Leitungsendpunkte objektiv prüfen lassen. So könne man die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung erhalten, meinte Bezirksvorsitzender Füracker.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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