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Parksituation macht Sorgen
NEUMARKT. Der Fraktionsvorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion stellte den Mitgliedern die aktuellen Planungen zum Ganzjahresbad vor.Markus Ochsenkühn zog bei dieser Gelegenheit Bilanz zum ersten Drittel der kommunalen Legislaturperiode und versuchte Einblicke über zukünftige Entwicklungen und Planungen des Stadtrats und der Fraktion zu verschaffen.
Erwartungsgemäß stand das geplante Ganzjahresbad auch zu dieser Gelegenheit im Vordergrund. Ochsenkühn stellte detailliert die neusten Kenntnisse und Erkenntnisse, welche dem Stadtrat in einer Klausurtagung präsentiert wurden, den Anwesenden vor. „Trotz einiger Bedenken bezüglich der Verkehrs- und Parksituation und weiterer Mängel, die mit dem Standort einhergehen, haben die Planungen die CSU-Fraktion durchaus überzeugt“, so Ochsenkühn.
Diese Bedenken teilten auch anwesende Mitglieder des Ortsverbandes, die in unmittelbarer Nähe des Bades wohnen. Der Einschätzung des Oberbürgermeisters, es werde kein Park- und Verkehrsproblem rund um das neue Bad geben, wollte man nicht viel Glauben schenken. „Die jetzt schon angespannt Situation in dem Gebiet der Bäder und Realschulen wird durch die Steigerung des Verkehrsaufkommens und den Wegfall der Parkplätze in der Karl-Speier-Straße ad Absurdum geführt“, so ein Anlieger.
Ochsenkühn wusste aber auch die Vorteile der Planungen hervorzuheben. Vor allem die jährlichen Betriebskosten, die sich nach seinen Einschätzungen in einem vertretbaren Rahmen hielten, seien erfreulich und für die Zustimmung der CSU-Fraktion elementar.
Auch Ortsvorsitzender Martin Willjung ließ sich für das Ganzjahresbad erwärmen. „Der Projektsteuerer hat mit den jetzigen Planungen die mäßige politische Ausgangslage des Bades optimal ausgeschöpft. Es scheint noch die beste Lösung zu sein.“
Außerdem wurde über zukünftige Entwicklungen in der Stadt-CSU und der Stadtfraktionsfraktion informiert und diskutiert.
21.02.16
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