Neuer Teilnehmerrekord


Einen neuen Teilnehmerrekord gab es beim Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendarbeit

NEUMARKT. Beim Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendarbeit im Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege gab es einen Teilnehmerrekord.

36 Teilnehmerinnen folgten der Einladung im Umweltbildungs- und Regionalentwicklungszentrum "Haus am Habsberg". Damit herrschte volles Haus, zumal rund 30 Kinder mit von der Partie waren.

Um auch Eltern eine Teilnahme an dem Treffen und dem Fortbildungsprogramm zu ermöglichen, bietet der Kreisverband ein abwechslugnsreiches naturpädagogisches Kinderbegleitprogramm an, das sehr gerne angenommen wird.


Der Generationenwechsel in den Obst- und Gartenbauvereinen im Landkreis Neumarkt funktioniert – bester Beleg dafür sei der kontinuierlichen Aufbau der Kinder- und Jugendgruppen in den Obst- und Gartenbauvereinen. 37 Kinder- und Jugendgruppen mit über 700 angeschlossenen Kindern und Jugendlichen sind mittlerweile im Landkreis gemeldet, Tendenz steigend.

Auch die hohen Teilnehmerzahlen beim Jahrestreffen zeigten das große Engagment in der Nachwuchsarbeit. „Es ist großartig und stimmt zuversichtlich, dass sich die Kinder- und Jugendarbeit im Kreisverband im Aufwind befindet“, sagte Geschäftsführer und seit 2014 auch Landesjugendbeauftragter beim Landesverband für Gartenbau und Landespflege, Werner Thumann, in seinen Grußworten.

Die Nachwuchsarbeit in den Obst- und Gartenbauvereinen könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Sie ist wichtig in Hinblick auf Fortbestehen der Vereine, ebenso wichtig aber ist das Sensibilisieren der Kinder für Natur, Heimat und Kultur und für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt!“ Mit der Einladung möchte der Kreisverband seinen Dank für das große ehrenamtliche Engagement der Kinder- und Jugendgruppenbetreuerinnen zum Ausdruck bringen und auch ein Stück dazu beitragen, dass dies so bleibt.

Um den Kinder- und Jugendgruppenbetreuerinnen Sicherheit im Umgang mit Aufsichtsbedürftigen und in Notfallsituationen zu geben, stand in diesem Jahr der Erste-Hilfe-Crash-Kurs „Sicher reagieren bei Outdoor-Unfällen“ im Vordergrund des Fortbildungsprogramms. Eva Witt, Ausbilderin beim Bayerischen Roten Kreuz Neumarkt, vermittelte in Theorie und Praxis, wie bei Notfällen ruhig, schnell und angemessen zu reagieren ist.

Bereits im Hinblick auf einen bayernweit geplanten Wettbewerb zu dem besonderen Lebensraum „Die Streuobstwiese“ wurden die Gurppenleiterinnen überdies mit Informationen und vielen Praxistipps zum Thema „Streuobstwiese“ von Kreisfachberaterin Christa Englhard versorgt. Nach dem Motto „Nichts wie raus auf die Streuobstwiese“ sollen die Kinder- und Jugendgruppen verstärkt dieses Thema aufnehmen.
24.02.16
Neumarkt: Neuer Teilnehmerrekord
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