An der gefährlichen Einmündung des Autobahnzubringers in die B299 soll eine Ampelanlage errichtet werden
NEUMARKT. Nach Ostern dürfte es auf dem Weg zur Autobahn zu Behinderungen kommen: am Zubringer wird eine neue Ampelanlage errichtet.
Das Staatliche Bauamt Regensburg hat die Vorarbeiten für den Bau der neuen Anlage am Autobahnzubringer B 299a nordöstlich von Neumarkt bei Habersmühle abgeschlossen, hieß es am Mittwoch. Nach Ostern werden durch den Bau der Anlage für den unmittelbaren Kreuzungsbereich der B 299 mit der B 299a Verkehrsbeschränkungen erforderlich, die voraussichtlich bis zum 15. April dauern.
Ab Dienstag nächster Woche sind Eingriffe in den Verkehrsraum im direkten Kreuzungsbereich notwendig. Dabei müssen die Arbeiten für die Rohr- und Schachtanlagen auf den bestehenden Verkehrsinseln vervollständigt, Fundamente hergestellt und Ampelmaste aufgestellt werden. Darüber werden in den Fahrspuren Induktionsschleifen geschnitten. Diese Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit nur mit zusätzlichen Verkehrseinschränkungen durchgeführt werden.
Diese Bauphasen auf der B 299 sind nach Ostern geplant:
Bauphase 1 (vom 29.März bis 15.April): Von Neumarkt kommend wird der Verkehr vor der Kreuzung auf eine Fahrspur zusammengeführt. Dazu wird die Linksabbiegespur Richtung Autobahn A 3 gesperrt. Das Abbiegen Richtung Autobahn ist aber weiterhin voll umfänglich möglich.
Bauphase 2 (vom 4. bis 15.April): Von Amberg/Pilsach kommend wird die Rechtsabbiegespur Richtung Autobahn gesperrt. Der Verkehr wird stattdessen links an der Verkehrsinsel vorbeigeführt, sodass das Abbiegen Richtung Autobahn weiterhin voll umfänglich möglich ist.
Bauphase 3 (ebenfalls vom 4. bis 15.April): Von der Autobahn kommend wird die Linksabbiegespur Richtung Amberg/Pilsach gesperrt. Damit ist nur noch das Rechtseinbiegen in Richtung Neumarkt möglich. Der Verkehr wird dann bis zum Kreisverkehr Blomenhof geleitet, wo eine geeignete Umkehrmöglichkeit besteht, und anschließend wieder zurück in Richtung Amberg/Pilsach geführt. Der Umweg dieser Umfahrung beträgt rund 4,5 Kilometer.
Die Gesamtkosten für die Errichtung der Lichtsignalanlage belaufen sich auf rund 120.000 Euro.