Das sanierte Konventgebäudes des ehemaligen Klosters Gnadenberg wurde ausgezeichnet
NEUMARKT. Die Bayerische Denkmalschutzmedaille 2016 geht nach Berg. Das hat Minister Spaene jetzt Bürgermeister Himmler mitgeteilt.
Die Gemeinde Berg, der Kulturhistorische Verein Gnadenberg mit 1. Vorsitzender Dr. Sandra Frauenknecht und die Katholische Kirchenstiftung Gnadenberg erhalten am 30. Juni vom Staatsminister in der Säulenhalle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in München den Preis überreicht.
Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst würdigt damit das Engagement von Gemeinde, Kirche und Verein im Zusammenhang mit der Sanierung und Instandsetzung des Konventgebäudes des ehemaligen Klosters Gnadenberg in der Gemeinde Berg.
Nach einer zweieinhalbjährigen Sanierung und Restaurierung des Konvent-Gebäudes konnte das 1,5-Millionen-Projekt im Juli 2015 abgeschlossen und feierlich geweiht werden.
Die archäologischen Grabungen und ihre Ergebnisse stehen im Mittelpunkt des Ausstellungskonzeptes im Erdgeschoss des Konvent-Gebäudes. Zudem werden in der Klosterzeit entstandene Stationen – Klosterruine, Konvent-Gebäude, Brauerei, Klosterschenke, Schmiede und Klostermühle – gezeigt.
Ziel der Ausstellung soll es ein, die Bedeutung des ehemaligen Klosterdorfes Gnadenberg als spiritueller Ort und dem ihm verbundenen klösterlichen Leben zu präsentieren, hieß es.
Der Ordensgründerin Birgitta von Schweden widmet sich eine Ausstellung im Obergeschoss. Der Europa-Gedanke, die für Bayern
In dem sanierten Gebäudekomplex sollen künftig kulturelle Veranstaltungen stattfinden.