NEUMARKT. Am Sonntag findet um 14 Uhr der traditionelle Festzug im Rahmen des Volksfestes statt. Er steht unter dem Motto „Neumarkt – des san mir“.
Oberbürgermeister Thomas Thumann erwartet beim Festzug wieder eine farbenfrohe Präsentation mit vielen Blumenwägen und ideenreichen Beiträgen der beteiligten Gruppen: „Wir haben seit dem Stadtjubiläum 2010 erlebt, wie sich die Qualität des Festzuges erhöht hat und er für die Zuschauer wesentlich abwechslungsreicher und attraktiver geworden ist“.
Thumann wird wie jedes Jahr mit seinen beiden Stellvertretern Albert Löhner und Gertrud Heßlinger in der Kutsche der Stadt Neumarkt Platz nehmen und beim Festzug mitfahren.
100 Gruppen werden am Festzug teilnehmen, darunter etwa 50 Gruppen mit Kutschen, Festwagen oder Reitergruppen. Für den Blumenschmuck an den Festwagen haben zwölf Vereine bei der Stadtgärtnerei heuer über 53.000 Dahlien angefordert, die in acht Farben geliefert werden. Dazu haben weitere 17 teilnehmende Gruppen noch Blumengestecke oder einzelne Blumen wie Sonnenblumen geordert.
Am Festplatz selber wird es wieder eine Moderation des Zuges geben. Im Bereich der Tribüne auf dem Festplatz wird der Hauptorganisator des Volksfestes und des Festzuges Hauptamtsleiter Thomas Thumann Informationen über die einziehenden Gruppen geben. Nach dem Festzug werden ab etwa 15.30 Uhr einige teilnehmende Kapellen abwechselnd in der Großen Jurahalle aufspielen.
Die Aufstellung des Festzuges erfolgt wie jedes Jahr im Bereich „Alter Bauhof“, Dreichlingerstraße, Hans-Dehn-Straße und Goldschmidtstraße. Er startet dann um 14 Uhr wie gewohnt in der Freystädter Straße. Sein Weg führt weiter über die Ringstraße, die Bahnhofstraße bis zum Bahnhof und zurück zur Oberen Marktstraße, am Rathaus vorbei, über die Untere Marktstraße und schließlich über den Kurt-Romstöck-Ring auf den Festplatz.
Wie gewohnt werden die besten Darstellungen mit Geldpreisen belohnt. Eine eigene Bewertungskommission wählt dabei die Preisträger aus. Die Auflösung des Zuges erfolgt auf dem Festplatz, so dass die Wagen über die Heubrücke zum Ausgangspunkt in der Dreichlingerstraße zurückkehren.