Der Gemeinderat billigte die Entwurfsplanung des Sport- und Kulturzentrums
NEUMARKT. Der Berger Gemeinderat billigte jetzt einstimmig die Entwurfsplanung des Sport- und Kulturzentrums an der Schulstraße.
Neben der Generalsanierung des Hallenbades wird eine neue Zweieinhalbfach-Sporthalle mit den Maßen 22 Mal 44 Meter entstehen, die zugleich als Veranstaltungshalle für 400 Personen ausgelegt ist. Im Mitteltrakt werden variable Raumangebote für die Ganztagsschule und gesellschaftliche oder kulturelle Veranstaltungen entstehen.
Bürgermeister Helmut Himmler sagte, dass es angesichts sehr unterschiedlicher Interessen und Wünsche nunmehr zu einem guten und zukunftsweisenden Konzept gekommen sei - mit einem sehr weitgehenden Konsens in der Bürgerschaft. In den kommenden Jahrzehnten seien Nutzungsmöglichkeiten für viele Sportarten, alle Generationen und insbesondere die Schulen gegeben.
Nach der vorgelegten Kostenberechnung liegen die Projektkosten einschließlich der Baunebenkosten bei 10,6 Millionen Euro. Darin sind die Kosten der Außenanlagen noch nicht enthalten.
Der Bürgermeister sprach im Gemeinderat vom größten Bauprojekt in der Geschichte der Gemeinde Berg und „gewaltigen Kosten“, die es solide zu schultern gelte. Nach Fertigstellung dieses Projektes hätten – so das Gemeindeoberhaupt – die Kinder in der Gemeinde Berg beste Lern-, Betreuungs- und Sportstätten.
Die Gemeinde wird die Entwurfsplanung noch im Oktober bei der Regierung der Oberpfalz einreichen und erwartet eine Förderung in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro für die Sporthalle und das Hallenbad. Der Baubeginn ist im Mai 2017 vorgesehen und um die Jahreswende 2018/2019 soll das neue Sport- und Kulturzentrum Berg an der Schulstraße fertig sein.
Anschließend werden die Außenanlagen erstellt, so dass im Spätherbst 2019 das Gesamtprojekt beendet sein soll.