NEUMARKT. Elektro-Fahrräder machens möglich: in der meist recht hügeligen Gemeinde Deining wird ein Radwegekonzept erarbeitet.
Die Mitglieder des Vorstandes des Deininger Touristikvereins trafen sich vor der Jahreshauptversammlung im Rathaus, um darüber zu sprechen. Da die Zahl der Radfahrer immer größer werde, müsse auch ein Radwegeplan für die Zukunft erstellt werden.
In den letzten Jahren wurden in der Gemeinde Deining etwa 35 Kilometer an Radwegen gebaut. Gerade in diesem Jahr wurde die Radwegeverbindung von Döllwang nach Waltersberg und von Deining nach Unterbuchfeld der Bestimmung übergeben. In den folgenden Jahren sollen weitere Radwegeverbindungen entlang von Kreisstraßen und Staatsstraßen erstellt werden.
Im kommenden, spätestens im übernächsten Jahr soll entlang der Staatsstraße 2660 zwischen den beiden Tauernfelder Einfahrten auf einer Länge von 2,2 Kilometer ein begleitender Radweg gebaut werden.
Mittlerweile sind Radwegeverbindungen auch in der hügeligen Gemeinde Deining durch die E-Bike-Generationen sehr gefragt. An den viel befahrenen Staatsstraßen und Kreisstraßen sollten auf jeden Fall aus Sicherheitsgründen separate Radwege vorhanden sein. Diesem Ziel will man in den nächsten Jahren auf jeden Fall näherkommen.
Der Touristikverein wünscht sich, dass die Gemeinde mit Nachdruck an der Erstellung weiterer Radwege arbeitet. Es gäbe durchaus interessante Förderprogramme vom Freistaat Bayern.
Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung wurde auf viele Aktivitäten im vergangenen Jahr verwiesen. Bei der Neuwahl wurde zum 1. Vorsitzenden Bürgermeister Alois Scherer, zum Stellvertreter Georg Geyer, zum Schriftführer Willibald Fink, zur Kassenwartin Isabell Geyer und zu Beisitzern Alfred Traub, Werner Sellerer, Erhard Reindl und Manfred Eiberger gewählt.
Gemeinde Deining