NEUMARKT. An den Plänen für ein Ganzjahresabd soll weiter herumgebastelt werden, wenn es nach dem Bayerischen Schwimmverband geht.
Der Neumarkter Eginhard Riedel, immerhin Ehrenpräsident des Bayerischen Schwimmverbandes, wandte sich jetzt in einem Schreiben an die Neumarkter Stadträte und präsentierte eine Liste von Vorschlägen "zur
Optimierung der Planung des Ganzjahresbades", die eine Architekten-Gruppe zusammengestellt habe. Der Badbau auf dem Freibadgelände sei wegen der
Flächeneinschränkungen und der schwierigen Parkplatzsituation eine sehr
komplexe Angelegenheit, schreibt Riedel. Der Bau bedürfe einer eingehenden und sorgfältigen Abwägung.
Ziel sollte sein, die "erkennbaren Defizite der bisherigen Planung" zu
beseitigen, Synergieeffekte mit einzuplanen und ein für die Badbesucher
aller Altersgruppen "zukunftorientiertes, nachhaltiges Bäderkonzept" zu
realisieren. Durch die Änderungen soll der Budgetrahmen von
40 Millionen Euro laut Architekt nicht überschritten werden. Es würden sich
vielmehr noch Einsparungspotentiale ergeben.