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Schwachstellen suchen
Die Wärmebildkamera soll Schwachstellen finden
Die gemeinsame Thermografie-Aktion von Landkreis und Stadt Neumarkt soll die Stellen sichtbar machen, in denen teuer bezahlte Wärme durch die Außenwand des Gebäudes dringt.
Temperaturen unter null, Eis und Schnee: Was Wintersportfreunde begeistert und Autofahrer ernvt, ist für so manches Gebäude der Offenbarungseid. Denn viele Gebäude zeigen jetzt bei den Wänden, Dächern oder Fenstern ihre Schwachstellen und bei so manchen Räumen sorgt die Kälte dafür, dass sie in diesen Tagen kaum mehr zu beheizen sind.
Mit Hilfe der Wärmebildkamera lassen sich diese Schwachstellen bildlich darstellen. Aussagefähige Bilder entstehen dann, wenn eine Temperaturdifferenz von etwa 15 bis 20 Grad zwischen Innen und Außen besteht. Für die Thermografie-Aktion der Stadt und des Landkreises liegen in diesem Winter ideale Bedingungen vor, um schlecht gedämmte Dächer und Wände sowie Wärmebrücken deutlich zu machen.
Diese Aktion haben die Stadt und der Landkreis zusammen mit den Energieberatern auf den Weg gebracht, um das Thema Energieeinsparung zu befördern. Bei einer Auftragsvergabe werden Außenaufnahmen von allen Seiten des Hauses sowie Detailaufnahmen von Fensteranschlüsse, Balkonen und Erkern gefertigt. Der Bericht enthält die Thermografie-Aufnahmen mit Beschreibung sowie eine zusammenfassende Bewertung des Gebäudes. Zusätzlich sind im Abschlussbericht Hinweise zu möglichen Energieeinsparmaßnahmen und Informationen zu Förderprogrammen enthalten.
Die Kosten dafür sind je nach Umfang unterscheidlich, dürften sich aber im Bereit von 200 Euro bewegen, hieß es auf Nachfrage von neumarktonline.
24.01.17
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