NEUMARKT. Dank guter und vorausschauender Schulpolitik werden alle Schularten, die zum Abitur führen, im Landkreis Neumarkt angeboten, hieß es von der CSA.
Die CSA Kreisverband Neumarkt stimme mit ihrer Vorsitzenden Heidi Rackl hier mit dem Schulleiter der Maximilian-Kolbe-Schule, Markus Dobmeier, völlig überein.
Der Fachkräftemangel in Deutschland sei auch darauf zurückzuführen, dass Ausbildungsplätze in Mittelstand und Handwerk nicht mehr ausreichend mit guten Bewerbern besetzt werden können. Die aktuelle Diskussion G 8 oder G 9, Ausbluten der Hauptschule und der Fachkräftemangel sollten einmal gemeinsam betrachtet werden.
Dank eines völlig durchlässigen Schulsystems könne ein Jugendlicher, der für das Abitur neun Jahre Zeit zum Lernen haben möchte, den Weg über die Fachoberschule wählen. Für junge Menschen, die sich über ihren beruflichen Weg mehr Zeit zur Orientierung wünschen, stehe der Weg über eine Ausbildung und den Besuch der Berufsoberschule offen.
Darüber hinaus haben auch Absolventen der Mittelschule, die eine Ausbildung absolvieren, nach Abschluss ihrer Lehre die Möglichkeit, in ihrem Fachbereich die Ausstiegsfortbildung zum Techniker oder Meister zu absolvieren. Auch diese Abschlüsse würden alle Türen zum Studium öffnen.