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Finanzierung gesichert
Die Finanzierung für den nächsten Bauabschnitt steht
NEUMARKT. Die Finanzierung für den nächsten Bauabschnitt der Generalsanierung der Klosteranlage in Plankstetten ist gesichert.
Für das rund 20 Millionen Euro teure Projekt sind vier Jahre Bauzeit angesetzt, hieß es am Freitag in einem Pressegespräch. Mit den Bauarbeiten soll im Herbst 2017 begonnen werden.
Der kommende Bauabschnitt umfasst den Abriss der baufälligen Turnhalle aus den 60er Jahren und die Erstellung eines Ersatzgebäudes mit Kindergarten, Turnraum, Pfarrverwaltung und Gästezimmer. Im Altbestand wird das Abt-Maurus-Haus, das Gästehauses St. Gregor und der Bereich der Klosterschenke saniert.
Das Hauptziel der Generalsanierung sei die Sicherung und Erhaltung der historischen und denkmalgeschützten Gebäude, die zum Teil aus dem 16. Jahrhundert stammen. Zu den Zielen des geplanten Bauabschnitts zählt auch die Standortsicherung des Kindergartens in Plankstetten und die Errichtung adäquater Amtsräume für die Seelsorger des Seelsorgebereichs Plankstetten.
Für das künftige Bauvorhaben, das im Jahr 2017 begonnen werden soll, liegt eine Kostenberechnung in Höhe von 19,25 Millionen Euro vor. An der Finanzierung der Kosten beteiligen sich die Bundesrepublik Deutschland, der Freistaat Bayern und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Die Kosten für den Kindergarten werden von der Regierung der Oberpfalz, der Stadt Berching und der Benediktinerabtei Plankstetten getragen.
Größter Zuschusstopf ist das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm, Etwa 35 Prozent werden durch die Benediktinerabtei Plankstetten und die Diözese Eichstätt aufgebracht.
07.04.17
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