NEUMARKT. Eine Frau in Beilngries hat jetzt gestanden, vor zwei Jahren einen Einbruch in ihr Einfamilienhaus vorgetäuscht zu haben.
Die Frau "mittleren Alters" hatte im April 2015 einen Einbruch gemeldet, bei dem angeblich Gegenstände im Wert von rund 20.000 Euro erbeutet worden sein sollen. Die Versicherung erstattete den Schaden in voller Höhe.
Allerdings fielen der Polizei Ungereimtheiten auf. Jetzt nach zwei Jahren wurde eine richterlich angeordnete Hausdurchsuchung durchgeführt - bei der prompt gut versteckte Gegenstände gefunden wurden, die die Frau damals als gestohlen gemeldet hatte.
Die Frau legte inzwischen ein Geständnis ab. Grund für den erfundenen Einbruch war "Geldmangel".