NEUMARKT. Die Gemeinde Berg bereitet in Kooperation mit dem Freistaat Bayern die Ortsumfahrung Berg vor.
Am 5. Juli wird die Thematik mit Vertretern des Staatlichen Bauamtes Regensburg im Gemeinderat behandelt und es werden erste Varianten einer möglichen Trassenführung präsentiert, sagte Bürgermeister Helmut Himmler.
Bei derzeit rund 11.000 Fahrzeugen pro Tag und einem extrem hohen Lastwagen-Anteil ist nach Aussage des Rathauschefs die Frage der Notwendigkeit einer Ortsumgehung unstrittig. Demzufolge gehe es notwendigerweise lediglich um die Frage, wo und wann die Staatsstraße um Berg gebaut werden kann.
Auch die sogenannte Verkehrsspange zwischen den Kreisstraßen Oberölsbach-Sindlbach und dem Kreisverkehr bei Unterölsbach-Stöckelsberg sei im konkreten Planungsstadium und werde vom Landkreis Neumarkt realisiert werden. Die dringend erforderliche teilweise Entlastung vom Verkehr im Gemeindeteil Oberölsbach könne dann stattfinden.
Insbesondere müsse der Schwerlastverkehr zwischen dem Steinbruch in Bischberg und der Autohahnauffahrt Oberölsbach um den Ort geführt werden, so dass eine teilweise Verkehrsentlastung eintreten kann, hieß es. Die Staatsstraße 2240 werde zwangsläufig auch in Zukunft durch Oberölsbach führen.