NEUMARKT. Albert Füracker hat als erster nicht-fränkischer Abgeordneter eine Debatte über einen "geordneten personellen Übergang" an der CSU-Spitze gefordert.
Der Landtagsabgeordnete, Staatssekretär und CSU-Bezirks-Chef aus dem Landkreis Neumarkt brachte es damit zu "Spiegel"-Ehren: Das Hamburger Magazin stellte ihn in eine Reihe mit CSU-Funktionären, die nach dem Wahl-Desaster Kritik am Vorsitzenden Horst Seehofer üben.
Der Parteichef solle die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin führen, wird Füracker in der Online-Ausgabe zitiert,Der oberpfälzer Bezirksvorstand sei sich aber "mehrheitlich einig, dass es parallel dazu eine Debatte über einen geordneten personellen Übergang geben müsse.