NEUMARKT. Lange Zeit konnte die Schnitzelgrube in der Ostendorfer-Turnhalle nicht genutzt werden - jetzt gibt es wieder weiche Landungen.
Ein Wasserschaden war der Grund für die lange Auszeit. Nun wurde die Schnitzelgrube saniert und konnte am Freitag offiziell wieder ihrer Bestimmung übergeben werden.
Die Grube, die mit einem Spanntuch ausgestattet und bis obenhin mit Schaumstoffschnitzeln gefüllt ist, stellt für die Schüler des Ostendorfer Gymnasiums und die Turner der DJK Neumarkt, des SV Höhenberg, des BSC Woffenbach und des Circusvereins eine wertvolle Hilfe beim Trainieren dar.
Landrat Willibald Gailler freute sich bei der Wiedereröffnung zusammen mit Markus Ochsenkühn, dem Sportreferenten der Stadt Neumarkt sowie den Verantwortlichen der Vereine und des Ostendorfer Gymnasiums, dass die Grube ab sofort wieder für eine weiche Landung bei schwierigen Vorwärts- und Rückwärtssalti oder anderen komplizierten Turnübungen sorgt.
Die Sanierungskosten von rund 20.000 Euro übernahmen zu je einem Drittel der Landkreis, die Stadt und die Vereine.