Igor Mokabul(Blanca Echániz Gerhard) will der berühmteste Koch aller Zeiten werden
NEUMARKT. Am Sonntag um 17 Uhr ist es endlich soweit: „Der Feuervogel“ wird zum ersten Mal im Theater am Rennbühlweg zu sehen sein.
Das Kinderstück der Neumarkter Schloss-Spiele feiert Premiere und bei den letzten Hauptproben klappte das Märchen nach russischen Vorlagen schon wie am Schnürchen.
Manch einer mag den „Feuervogel“ auch als Ballett mit Musik von Igor Strawinsky kennen und auch wenn im Märchen der Schloss-Spiele nicht getanzt wird, so gibt es doch ein herrliches Stück für kleine und große Theaterbesucher mit viel szenischem Witz und Phantasie zu erleben. Etwa eine Stunde dauert der Theaterspaß rund um Zarentochter Iwana (Lara-Marie Rausch), deren Mutter Zarin Karina (Helga Hoerkens) und natürlich den Feuervogel (gespielt von Oliver Beck).
„Liebe siegt über die Macht – ist die Botschaft des Märchens in diesem Jahr“, sagte Regisseur Alex Teubner, der das Stück von Philipp Engelmann nach russischen Vorlagen mit viel Liebe zum Detail inszenierte. Auch das Bühnenbild ist ein echter Hingucker und begeistert zunächst mit einem russischen Palast, später einem Winterwald und natürlich der Küche des Hexenmeisters Mokabul.
Am Sonntag um 17 Uhr feiert das Märchenstück seine Premiere. Eintrittskarten gibt es zum Beispiel im Amt für Touristik in der Rathauspassage, Telefon 09181/255-125), sowie an der Abendkasse. Reservierung für die Abendkasse sind per Mail an karten@schloss-spiele-neumarkt.de möglich. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro auf allen Plätzen. Dank einer Tribüne herrscht aber von überall aus gute Sicht auf den „Feuervogel“.