Weiden. Am Mittwochmorgen gegen 8.15 Uhr wurde der Polizei gemeldet, daß ein Mann vor einem Kindergarten in Neunkirchen mit einer Schußwaffe hantiert.
Während die Polizei mit einem Großaufgebot anrückte schoß sich der Mann plötzlich selbst in den Kopf und erlitt schwerste Verletzungen.
Andere Menschen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Kinder, die bereits im Kindergarten waren, haben den offensichtlichen Suizid-Versuch glücklicherweise nicht beobachtet.
Der 23jähriger Mann aus Weiden wurde umgehend medizinisch versorgt und mit schwersten Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich immer noch in einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand.
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnisse ergab sich der Tatort vor dem Kindergarten zufällig. Einen persönlichen Bezug des Mannes zu der Einrichtung gibt es nicht.
Der Großteil der Kindergartenkinder wurde von den Eltern im Laufe des Vormittages von der Einrichtung abgeholt.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand liegt das Motiv für die Handlung des Mananes im privaten Bereich.