Regensburg. Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg legt ab Montag im Baustellenbereich auf der Bundesautobahn A3 bei Regensburg zum wiederholten Male ein besonderes Augenmerk auf die gefahrenen Geschwindigkeiten.
Die Verkehrssicherheit und homogene Fahrtgeschwindigkeiten, zur Vermeidung von Verkehrsstörungen, sind das Ziel der Maßnahme.
Erreicht werden soll zudem eine gleichmäßig gefahrene Geschwindigkeit über die ganze Baustellenlänge hinweg. Negativ für den Verkehrsfluss und damit die Leitungsfähigkeit der Autobahn zeigt sich regelmäßig der sogenannte „Ziehharmonika-Effekt“.
Bieten sich den Verkehrsteilnehmern größere Lücken lässt sich häufig beobachten, dass dies zu einer Erhöhung der gefahrenen Geschwindigkeit führt, um die Lücke zum Vordermann zu schließen.
Ist dieses Ziel erreicht, bedarf es meist einer Bremsung um nicht zu nahe aufzufahren. Dieses Verhalten löst in vielen Fällen eine Kettenreaktion aus, die dazu führt, dass die jeweils nachfolgenden Fahrzeuge noch stärker bremsen und der Verkehrsfluss insgesamt deutlich verlangsamt wird oder ganz zum Stillstand kommt.