Regensburg. eine dramatische Suche nach einem vermißten 66jährigen Mann fand am Samstagabend ein glückliches Ende.
Ggen 8.45 Uhr wurde über Angehörige mitgeteilt, dass sich ein 66jähriger Regensburger an einer unbekannter Örtlichkeit im Freien in gesundheitlich angeschlagenem nicht aber lebensbedrohlichem Zustand befindet. Der Mann konnte von der Polizei über sein Mobilfunktelefon erreicht werden. Eine belastbare Beschreibung seines Aufenthaltsortes konnte der Mann aber nicht geben.
Eine technische Ortungs seines Handys ergab einen mutmaßlichen Aufenthalt im Norden
von Regensburg.
Die Zuziehung eines Hubschraubers ergab einen ungefähren Aufenthalt im Bereich Regensburg Nord bei der Sallermühle. Im gestuften
Einsatzfortgang wurde dann weitere Ortungstechnik angefordert. Ein näher
eingrenzbarer Standort ergab sich jedochnicht. Das Handy war seit dem frühen Abend nicht mehr erreichbar.
Die weitere Suche erfolgt mit Flächensuchhunden und umliegenden Feuerwehren mit etwa 50 Einsatzkräften.
Gegen 22.35 Uhr konnte der Vermisste durch Kräfte der Feuerwehr nördlich des Wasserwerkes Regensburg-Sallern im vermuteten Suchbereich
gefunden werden. Der Mann ist den Umständen entsprechen wohlauf. Er ist dehydriert und wird ärztlich versorgt.
Die Polizei dankte vor allem den vielen ehrenamtlichen Suchkräften.