Furth im Wald. Das bei einem unbeabsichtigten Kanonenschuß verletzte zweijährige Kind (wir berichteten) trug doch nicht so schwere Verletzungen davon wie ursprünglich befürchtet.
Vor dem Unglück war im Zuge einer Aufführung das Abfeuern einer Theaterkanone geplant. Aus bislang ungeklärten Gründen zündete die Treibladung während der Aufführung nicht.
Beim anschließenden Schlendern über das Waldbühnengelände, besah sich eine 36jährige Mutter mit ihrem zweijährigen Jungen diese Kanone. Als das Kind in die Kanone blickte, setzte die Treibladung unvermittelt um und verletzte das Kind im Bereich des Oberkörpers.
Im Gesichtsbereich, wie ursprünglich angenommen, erlitt der Junge keine Verletzungen. Er befindet sich nach wie vor in einer Spezialklinik in München und ist auf dem Wege der Besserung.