Fürth. Am Donnerstagmorgen gab es in der Fürther Innenstadt einen größeren Feuerwehreinsatz, nachdem ein Brandmelder in einer Grundschule ausgelöst hatte.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Gegen 8 Uhr wurde vom Schulpersonal eine größere Rauchentwicklung in der Jungentoilette entdeckt. Grund dafür war ein brennender Handtuchspender. Der Schulleiter schaffte es das Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu löschen. Die zwischenzeitlich angerückte Berufsfeuerwehr musste das Gebäude nur noch mit dem entsprechenden Spezialgerät lüften.
Die Schüler und Lehrkräfte mussten die Schule für die Dauer des Einsatzes verlassen. Auch der Schulbetrieb konnte zwischenzeitlich wieder aufgenommen werden.
Auf Grund der Spurenlage vor Ort kann ein technischer Defekt am Handtuchspender ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.