Autofahrer starb
Feucht. Am Freitag konnte ein Autofahrer nach einem Verkehrsunfall auf der A9 bei Schnaittach nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden.
Die Verkehrspolizei Feucht geht davon, dass für das Unfallgeschehen und den Tod des Mannes ein medizinischer Notfall ursächlich war.
Der 62jährige Mann war mit seinem Wagen gegen 11.30 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Wolfshöhe verlor er aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, prallte zunächst an die rechte Leitplanke und kam anschließend an der Mittelleitplanke zum Stehen.
Bereits Ersthelfer mussten feststellen, dass der Mann das Bewusstsein verloren hatte. Trotz Befreiung aus dem Unfallfahrzeug und eingeleiteter Reanimation konnte ein Notarzt anschließend nur noch den Tod feststellen.
Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Feucht übernahmen die polizeilichen Maßnahmen an der Unfallstelle. Nach Beurteilung des Unfallgeschehens gehen die Beamten davon aus, dass der 62jährige Autofahrer nicht durch den Unfall ums Leben kam. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass der Mann bereits während der Autofahrt einem medizinischen Notfall zum Opfer fiel.
Nachdem die Autobahn unmittelbar nach dem Unfall komplett gesperrt worden war, bildete sich zunächst ein kilometerlanger Stau. Kurzfristig leitete die Polizei den Verkehr über die rechte Fahrspur sowie den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Um kurz nach 14 Uhr waren Unfallaufnahme und Räumarbeiten abgeschlossen, so dass die A9 für den Verkehr in Fahrtrichtung Berlin wieder freigegeben werden konnte.
14.08.22
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