Online-Banking: Gauner hoben 5000 Euro ab
Ansbach (ots) - Als ein 63-jähriger Nutzer des
"Online-Banking-Verfahrens" seine Kontobewegungen überprüfte, musste
er feststellen, dass von seinem Guthaben 5.000 Euro unberechtigt ins
Baltikum transferiert worden waren.
Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen so genannten Fall
des "Pishings" handelte. Vor einigen Wochen hatte der Geschädigte
eine Mail erhalten, in der auf einer fingierten Internetseite seiner
Hausbank die Persönliche Identifizierungsnummer (PIN) und die für
Überweisungen erforderliche Transaktionsnummer (TAN) abgefragt
wurden. Mit diesen unberechtigt erhaltenen Daten konnten die noch
unbekannten Täter die Überweisung problemlos ohne Wissen des
Kontoinhabers durchführen. Da der Geschädigte schnell das echte
Kreditinstitut von der illegalen Transaktion verständigte, gelang es
glücklicherweise noch die gesamte Summe zurückzuleiten.
Die Polizei warnt aus dem gegebenen Anlass erneut davor, im
Internet Geheimnummern und ähnliche persönliche Daten weiterzugeben.
In keinem Fall fragen seriöse Bankhäuser solche Daten per
E-Mail oder gar telefonisch ab.
26.09.05
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