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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang

Keine Gesundheitsgefahr !

NEUMARKT. Von dem Feuer in einer Lagerhalle in Pilsach (wir berichteten am Montag) ist keine Gefahr für die Bevölkerung ausgegangen ! Das bestätigte die Kripo am Dienstag.

Die möglicherweise ausgetretenen Dämpfe stellten keine Gesundheitsgefahr dar. Tatsächlich hat es bei dem Großbrand auch keine Verletzten gegeben, wie neumarktonline bereits am Montag-Nachmittag berichtete und die Polizei am Dienstag bestätigte.

Allerdings gab es erheblichen Sachschaden in Höhe von rund 300 000 Euro, hieß es von der Kripo.

Das Feuer war in den Vormittagsstunden des Montags in einer etwa 30 Mal 15 Meter großen Lagerhalle eines Kfz-Betriebes in Pilsach ausgebrochen.

Gegen 8.15 Uhr hatten zwei Mitarbeiter Rauchentwicklung im Dachgeschoss bemerkt und daraufhin den in Neumarkt wohnenden 35jährigen Inhaber verständigt. Der stellte wenig später fest, dass die Rauchschwaden des in der Straße "An der Muschel" gelegenen Gebäudes aus dem Obergeschoss kamen, woraufhin er die Polizei verständigte.

Die Löscharbeiten der eingesetzten Feuerwehren dauerten bis in die Nachmittagsstunden. Gegen 15 Uhr stellten die zwischenzeitlich eingetroffenen Ermittler der Regensburger Kripo ein erneutes Feuer fest, das sich offensichtlich aus einem Brandnest entwickelt hatte.

So war es notwendig, erneut umfangreiche Löschmaßnahmen durchzuführen. Nachdem in der Halle verschiedenes Autozubehör wie Reifen, Lacke und Plastikteile lagerten, war nicht auszuschließen, dass der dichte Qualm auch giftige Bestandteile enthielt. Deshalb erfolgte die Evakuierung angrenzender Gebäude und die Unterrichtung der Bevölkerung zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Bis in die Abendstunden dauerten die Löscharbeiten.

Wie die weiteren Messungen der Feuerwehr ergeben hatten, ging von dem verbrannten Gut keine Gesundheitsgefahr durch Giftstoffe aus.

Am Dienstag waren erneut Beamte der Kripo Regensburg sowie ein Gutachter des Landeskriminalamtes am Geschehensort um die Brandursache zu ermitteln.

Die Nachforschungen dauern noch an, da es bis jetzt nicht möglich ist, die einsturzgefährdete Halle zu betreten, hieß es von der Kripo.
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