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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang

JU schickt Füracker und Jawurek ins Rennen

NEUMARKT. Albert Füracker und Helmut Jawurek sollen nach Meinung der Jungen Union den CSU-Kreisverband leiten. Bei der Sitzung des Kreisausschusses am Freitag schickte der CSU-Nachwuchs ihre Kandidaten mit einstimmigem Beschluß in Kandidatenrennen für die Kreisvorstandswahlen.

Zahlreiche Themen wurden bei der Sitzung des Kreisauschusses der Jungen Union im Landkreis Neumarkt behandelt. Darunter die Organisation der anstehenden Schiffsparty in Berching am 06. Mai und die zweitägige Klausurtagung am Habsberg im Juni. Interessantester Tagesordnungspunkt dürfte jedoch das Gespräch zu den Neuwahlen im CSU-Kreisverband gewesen sein.

Einhellige Meinung im JU-Kreisausschuss war die Erneuerung und Verjüngung der CSU-Spitze. „Die CSU im Kreisverband Neumarkt muss sich jetzt für die Zukunft fit machen“, so JU-Kreisvorsitzender Jochen Zehender. Dabei geht es neben den Kandidaturen von aktiven JUlern für das CSU-Gremium vor allem um die Frage, wer künftig ihre Mutterpartei im Landkreis führen soll. Die Mitglieder der Jungen Union würden hohe Ansprüche an die CSU-Führung stellen.

Jung soll der Kandidat sein, dabei aber trotzdem über langjährige Erfahrung in der Politik verfügen, aktive Parteiarbeit muss er genauso leisten wie die anhaltende Integration aller Teile des Kreisverbandes.

Diese Eigenschaften sind nach Auffassung der Jungpolitiker zwingend notwendig, damit die CSU die anstehenden Problemfelder in der Politik erfolgreich bewältigen kann. Dabei werde es für die junge Generation immer wichtiger, auch Vertreter in der Politik zu haben, die mit deren Schwierigkeiten vertraut sind, hieß es.

Lange brauchten die Sitzungsteilnehmer nicht nachdenken, bis Ihnen Kandidaten einfielen, die diese Voraussetzungen erfüllen: Helmut Jawurek und Albert Füracker standen als vorgeschlagene Namen im Protokoll des Schriftführers. Beide hätten über Jahre hinweg bewiesen, erfolgreiche politische Arbeit abliefern zu können.

Helmut Jawurek war viele Jahre lang Bezirksvorsitzender der JU Oberpfalz und fühle sich nach wie vor sehr mit der Jungen Union verbunden. Sein langjähriger Weggefährte Albert Füracker habe sich ebenso um die JU verdient gemacht. Acht Jahre lang führte er den JU-Kreisverband Neumarkt "mit Erfolg und politischem Fingerspitzengefühl", bevor er als stellvertretender Landesvorsitzender an der Seite des jetzigen CSU-Generalsekretärs Markus Söder die Neumarkter Belange im Landesverband Bayern vertrat.

Helmut Jawurek ist bereits im 15. Jahr Stadtrat in Neumarkt sowie seit drei Jahren Kreisrat. Auch Albert Füracker könne mit seinen fünfzehn Jahren als Markt- und Kreisrat sowie seit der letzten Wahl als stellvertretender Landrat auf eine langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik zurückblicken.

In der Parteiarbeit würden beide herausragende Führungsqualitäten zeigen. So führt Jawurek seit 1999 den CSU-Stadtverband Neumarkt "mit großem Geschick" und Füracker vertritt bereits über zwölf Jahre als stellvertretender Kreisvorsitzender den CSU-Kreisverband Neumarkt.

Aus all diesen Gründen forderte der JU-Kreisausschuss mit einstimmigem Beschluss Albert Füracker und Helmut Jawurek auf, an die Spitze des CSU-Kreisverbandes zu treten. Dabei sei es den JU-Mitgliedern im Sinne einer künftig besseren Zusammenarbeit zwischen Stadt- und Land-CSU wichtig, dass sich die beiden im Vorfeld einigen, wer von ihnen für welche Funktion in der Führungsmannschaft antritt.