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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang

Externe Geburten-Helfer

NEUMARKT. Externe Fachleute sollen nach Meinung von Flitz und Grünen mithelfen, daß in Neumarkt mehr Kinder geboren werden.

Die Fraktionsgemeinschaft stellte jetzt einen Antrag, eine ganztägige Sondersitzung des Stadtrats anzuberaumen, bei dem ausschließlich der Neumarkter Geburtenrückgang von fast einem Drittel innerhalb von zehn Jahren analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden sollen.

Fraktionsvorsitzender Johann Gloßner, der sich in der letzten Sitzung beim Thema Geburtenentwicklung vom OB milden Spott ("Sie haben bisher auch noch nicht dazu beigetragen") aber auch verbale Tiefschläge ("Aber vielleicht ist das auch gut so..") anhören mußte, begrüßte für die Fraktiosngemeinschaft grundsätzlich den Plan, eine Arbeitsgruppe zum Thema Familienfreundlichkeit einzurichten, hält ihn aber nicht für ausreichend.

Um dieses Thema wirkungsvoll angehen zu können, sei interner und externer Sachverstand gefragt und deshalb beantragten Flitz und Grüne eine Sondersitzung, zu der jede Fraktion (auf Kosten der Stadtverwaltung) einen Referenten einladen könne. Selbstverständlich sei auch die Stadtverwaltung gefordert, aktiv diese Tagung mit Sachkundigen , ob extern oder intern , zu unterstützen.

Dieses Thema sei so wichtig und so komplex, daß ohne Einbeziehung des gesamten Stadtrates und der Hinzuziehung von Fachleuten möglicherweise das Ziel verfehlt werde, schreibt Gloßner in seinem Antrag. Außerdem könne es niemand nützen, wenn mit "populistischen Maßnahmen, bei denen dann jede Fraktion sich in den Forderungen überbieten wird, kurzfristige , nicht in sich greifende Maßnahmen, angepackt werden".

In Neumarkt brauche man eine "fachlich begründete, in sich schlüssige und nachhaltige kommunale Familienpolitik". Die sollte von dem "Angebot günstigen Wohnraums , über kostengünstige oder sogar kostenlosen Kinderkrippen, Kindergarten, Kinderhort, bis hin zur Kostenbeteiligung an schulischen Kinderkosten und zur Förderung der Lehrstellen" reichen.

Die Öffentlichkeit sollte im Rahmen einer Agenda-Veranstaltung mit einbezogen werden, hieß es von Gloßner
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