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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang

Der Regierungspräsident - "ein Neumarkter"


"Ich bin ein Neumarkter" steht auf dem
Käppi, das Regierungspräsident Dr. Wolf-
gang Kunert als nachträgliches Geburtstags-
geschenk verpasst bekam. Fotos: Erich Zwick
NEUMARKT. Er war von Neumarkt so angetan, dass er sich das Käppi mit der Aufschrift "Ich bin ein Neumarkter" gerne aufsetzte, das ihm Oberbürgermeister Alois Karl am Tag nach seinem Geburtstag verpaßte: dem Oberpfälzer Regierungspräsidenten Dr. Wolfgang Kunert.

Und damit er sich in Regensburg noch mehr als Freund der Jurastadt zu erkennen geben kann, gab's noch einen Regenschirm mit Neumarkter Motiven obendrein.

Das war am Dienstag bereits der fünfte Besuch des Regierungspräsidenten seit seinem Amtsantritt in Neumarkt - allerdings erst der zweite in offizieller Mission. Übergab er am "Unsinnigen Donnerstag" den Planfeststellungsbeschluss für die Fortführung der B 299, so waren die Themen diesmal weit abgesteckt - von der Fachakademie, die im Jahr 2006 ihren Lehrbetrieb aufnehmen wird, über das leidige Thema Trinkwasser-Entnahme Hallerbrunnen bis hin zur Ausweisung des neuen Gewerbegebiets Neumarkt/Stauf-Süd, für das bereits Interessenten anklopfen.


Die Verwaltungsspitze nahm den Präsidenten und den OB in die
Mitte: Wirtschaftsreferent Graf, Stadtrechtsdirektor Kohler und
Stadtbaumeister Müller-Tribbensee (von links).
Geradezu ins Schwärmen geriet der Gast aus Regensburg über den Reitstadel und das Museum Lothar Fischer. Dort konnte er sich nur mit einer halbstündigen Zugabe von den Skulpturen und seiner Führerin, Kulturamtsleiterin Dr. Gabriele Moritz, trennen. Vor seinem geistigen Auge sah er schon die "Abrundung des Kulturviertels" durch eine repräsentative Stadthalle. Aber nicht minder hohe Beachtung fanden in den Augen des Gastes das neue Bürger- und das Schreiberhaus.


Oberbürgermeister Alois Karl als "Schirmherr" für Regierungs-
präsident Dr. Wolfgang Kunert.
Dem Oberbürgermeister bescheinigte Dr. Kunert, einer "traditionsbewußten, vitalen und aufstrebenden Stadt vorzustehen, die ihre eigenen Kräfte aktiviert", wobei er einen Bogen von der Oberpfälzer Kommune zur Metropolregion Nürnberg spannte. So könne sich Neumarkt in dem angestrebten Wirtschaftsverbund durchaus mit anderen messen, weil die Stadt ein starkes Glied sei.

Sein länger als geplant ausgedehnter Besuch wird wohl bald eine Neuauflage finden, nicht zuletzt, weil der Regierungspräsident jetzt eben "ein Neumarkter" ist.
Erich Zwick

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