"Sozialwahl eine Farce"
NEUMARKT.
"Die derzeit laufende Sozialwahl ist eine Farce, man sollte sich
überlegen, ob man sich diese Milliardenkosten nicht sparen sollte", so die
CSA-Kreisvorsitzende Heidi Rackl.
Im Prinzip sei es zwar zu begrüßen, wenn
für eine möglichst hohe Beteiligung an Wahlen geworben nicht. Beim näheren
Hinsehen sei die Sozialwahl aber eine reine Schau, erklärte die CSA-Kreisvorsitzende. Auf dem Stimmzettel -
"sofern es überhaupt welche gibt" - gäbe es genauso viele Bewerber wie Sitze.
"Ein solches Gemauschel" auch noch als "Friedenswahl" zu bezeichnen, wie das
derzeit die Gewerkschaften tun, sei ein starkes Stück, ebenso die Tatsache,
dass die Kosten für diese Pseudo-Wahl die Beitragszahler bezahlen müssen.
Einfluss können die Arbeitnehmervertreter sowieso nicht nehmen, erklärte Rackl. Die
Leistungen für Arbeitslose oder die Höhe der Rente wird durch den
Gesetzgeber bestimmt.