Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Frau Stadträtin, sehr geehrter Herr Stadtrat, da sich durch die interessanten Ausgrabungen auf dem „Wunderparkplatz" jetzt eine völlig neue Situation der Gestaltung ergibt, möchten wir nochmals mit unseren Plänen auf Sie zukommen. Falls tatsächlich entschieden werden sollte, dass dieses wiederentdeckte Stückchen Neumarkter Stadtgeschichte erhalten und herausgestellt werden soll, wäre dies doch ein Anlass, bei den dadurch notwendigen Umplanungen die Wünsche vieler Neumarkter Bürgerinnen und Bürger, der Vereine und Seniorengruppen, miteinzubeziehen. Bisher hieß es ja immer, an den Planungen dürfe nichts verändert werden. So plädieren wir für eine weniger starre Planung des Leitgrabens und den Wegfall des Kinderspielplatzes in praller Sonne. Stattdessen könnte im bisher „blauen Tal“ der bedarfsgerechte Generationenpark mit Toilettenanlage realisiert werden. Dadurch könnten auch noch erhebliche Kosten eingespart werden. So hätten wir junioren- und seniorengerecht alles untergebracht. Dieser Teil des Stadtparks würde dann mit Leben erfüllt, und der Wunderparkplatz wäre eine lockere Erholungszone mit den historischen Sehenswürdigkeiten in grüner Begleitung. Seien Sie versichert, dass es uns nicht ums Rechthaben geht. Es geht nur darum, möglichst viel von dem zu verwirklichen, was die Neumarkter Bürgerinnen und Bürger sich wünschen. Und nachdem eine Umplanung offensichtlich auch bei der Förderung kein Hinderungsgrund zu sein scheint, wäre es doch eine Zeichen der Annäherung und des Friedenswillens, wenn den vielen Unterzeichnenden des zweiten Bürgerbegehrens vermittelt würde, dass auch sie ernst genommen werden. In Erwartung einer möglichst positiven, versöhnlichen Antwort und herzlichen Grüßen |