"Grüner Anstrich"
Zum Bericht "Schwarze wollen Grün", neumarktonline vom 19.9.2007
Die Schwarzen im Landkreis Neumarkt und ihr "Grüner Anstrich"
CSU-Politikerim Landkreis Neumarkt machen seit Neuesten auf "Grün". Früher
haben sie das Wort "Grün" gemieden wie die Pest, heute tun sie so als hätten
sie die Grünen Gedanken und Ideale für sich gepachtet und erfunden. Aber das
ist erst so geworden, seit durch Deutschland eine grüne Biowelle rollt und
immer mehr Bürger auf Natur, Umwelt, Biokost und Klimaschutz und erneuerbare
Energien setzen.
Die CSU-Politiker drehen also ihr Fähnchen in den Wind wie es die
Wählergunst gerade nötig macht.
Wenn man aber genau hinschaut ist nichts als heiße Luft dahinter. Alles nur
Fassade. Wenn es ans Eingemachte geht und Beschlüsse gefasst werden sollen
zum Klimaschutz, Gentechnikfreiheit, bei einem Umweltpädagogischen Zentrum,
zu Biokost in Schulen und im Klinikum, dann wissen die Schwarzen Schafe
nicht mehr was Grüne Politik ist.
Es reicht eben nicht, wenn ein paar
Newcommer der CSU im Landkreis Neumarkt ein paar Quadratmeter Grünfläche zu
ihrer Mini-Grünen-Lunge machen und auf der andren Seite gehen tausende von
Hektar Wald kaputt, weil der sauere Regen und der Borkenkäfer den
CSU-Monokuluturen in unseren Wäldern so sehr zusetzt.
Umweltschutz heißt
nicht: Großflächig ruinieren und winzige Bereiche begrünen. Entweder immer
Grün - in allen Entscheidungen, ohne wenn und aber, ohne Parteifilz und
persönliche Animositäten oder gar nicht. Grün ist die Farbe der Hoffnung,
des Lebens, der Erneuerung und der Natur. Schwarz ist die Farbe der
Verderbnis, der Finsternis und des Todes. Schwarz steht auch nicht für
Kreativität und Erneuerung. Schwarz steht für Stillstand und Sumpf.
Das meine jedenfalls ich zu den
neuesten Taten der neuen Politiker oder solcher die es werden wollen am
Schwarzen CSU-Himmel im Landkreis Neumarkt.
21.09.07
Gabriele Bayer, Kreissprecherin Bündnis 90 Die Grünen, NeumarktNeumarkt: "Grüner Anstrich"