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Staatsanwalt ermittelt

NEUMARKT. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Kaminofenbauer Karl-Heinz Kago ein Ermittlungsverfahren wegen Schwarzarbeit eingeleitet.

Das sagte am Montag-Morgen der Pressesprecher der Nürnberger Justiz, Dr. Andreas Quentin, gegenüber neumarktonline. Er bestätigte damit auch einen Bericht in der Montagsausgabe der Süddeutschen Zeitung, wollte im Gespräch mit neumarktonline jedoch auf keine Details eingehen.

Kago (66) steht dem Bericht zufolge im Verdacht, in seinem privaten Tierpark, seinem Wasserschloss und einem seiner Werke jahrelang Schwarzarbeiter aus Osteuropa beschäftigt zu haben. neumarktonline berichtete darüber bereits im Juli (Bericht hier). Damals wurden die Vorwürfe aber entschieden zurückgewiesen.

Für den "exzentrische Millionär und Schlossbesitzer" (so die SZ)könnte sich die vor knapp einem Jahr verhängte Bewährungsstrafe wegen unerlaubten Waffenbesitzes (wir berichteten) als verhängnisvoll entwickeln. Sollten illegale Beschäftigungen von Schwarzarbeitern in den Bewährungszeitraum fallen, drohe ihm "schlimmstenfalls sogar Gefängnis" schreibt die SZ.

Link zum Thema: Süddeutsche Zeitung

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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