"Wüste Spekulation"
NEUMARKT. Nach Staatssekretär Füracker wies auch MdB Alois Karl Vorwürfe der Freien Wähler wegen der geplanten Stromtrasse scharf zurück.
Den Freien Wähler hatten die Frage nach der Rolle der beiden CSU-Abgeordneten aufgeworfen, wenn nach den Worten von Landrat Löhner Planungs-Überlegungen im Bundes- und Bayerischen Landtag wirklich seit einigen Monaten bekannt gewesen seien (
wir berichteten).
Nach einer Stellungnahme von Staatssekretär Albert Füracker am Mittwoch-Morgen (
Bericht hier) meldete sich am Mittag auch MdL Alois Karl zu Wort. Er wies die "infamen Verdächtigungen", Füracker und er hätten bewußt die Bürger im Landkreis im Unklaren gelassen, "auf das Schärfste" zurück. Genau das Gegenteil sei der Fall, erklärte Karl
Der Netzbetreiber Amprion habe erst am 14. Januar (
wir berichteten) erste konkrete Planvorstellungen über einen etwa einen Kilometer breiten Trassenkorridor vorgestellt, versehen mit verschiedensten Trassen-Varianten. Zu all diesen Vorstellungen könnten selbstverständlich Einwände vorgebracht werden.
Erst danach wird die Bundesnetzagentur eine Entscheidung treffen. Alles andere sei "wüste, durch nichts belegte Spekulation".
29.01.14
Neumarkt: "Wüste Spekulation"